DVT - Moderne Diagnostik für den Einblick in die dritte Dimension

Durch die dreidimensionale, dentale Volumentomographie (DVT) lassen sich erstmalig feinste anatomische Strukturen im Mundraum erkennen. In unserer Praxis wird die derzeit modernste Röntgentechnik für eine sichere Diagnose und Behandlungsplanung z.B. für Implantate regelmäßig angewendet.

Um eine erfolgreiche und unkomplizierte Behandlung im Mundraum eines Patienten durchführen zu können, ist die genaue Diagnose des IST-Zustandes eine zwingende Voraussetzung. Die schnellste und präzieseste Möglichkeit ist der Einsatz des Digitalen Dentalen Volumentomographen (DVT). Die revolutionäre Röntgentechnik liefert hochauflösende Bilder von Knochen- und Zahnstrukturen in dreidimensionaler Darstellung. Gegenüber dem traditionellen, konventionellen Röntgenbild mit seiner lediglich zweidimensionalen Darstellung zeigen 3D-Bilder die räumliche Ausdehnung und sind daher eine ideale Ergänzung in der Röntgendiagnostik.

In der Praxis bieten 3D-Aufnahmen mit dem DVT detaillierte Ansichten dentaler Gewebe, die auch außergewöhnliche Details sichtbar machen können. In Folge dessen ist die Betrachtung aus jedem Blickwinkel möglich. So wird eine virtuelle Reise durch den Mundraum des Patienten möglich und die gelieferten Informationen verbessern nicht nur die Diagnostik, sondern sind letztendlich Basis einer erfolgreicheren Behandlung.

Mehr Sicherheit vor chirurgischen Eingriffen

Sie profitieren von einer 3D-Aufnahme beispielsweise vor dem Setzen eines Implantates. Sie ermöglicht z.B. die bessere Bewertung des Knochenangebotes, dessen Qualität und der Simulierung der Implantat-Platzierung. In vielen Fällen ist eine exakte Darstellung des betroffenden Bereiches überhaupt erst mit dieser modernen Technologie möglich.

Weitere Vorteile bietet der DVT auch in der Endodontie mit der genauen Untersuchung der Wurzelanatomie sowie vor chirurgischen Eingriffen, z.B. bei der Entfernung von Weisheitszähnen oder bei der Wurzelspitzenresektion.

Die Digitale Volumentomografie basiert auf der Computertomographie (CT), im Vergleich dazu ist die Strahlenbelastung aber um bis zu 95% reduziert und die gewonnene Darstellung zumeist wesentlich aussagekräftiger. Die Aufnahme dauert nur wenige Sekunden und ist absolut schmerz- und berührungsfrei. In Echtzeit entsteht ein Röntgenvideo, aus dem 3D-Aufnahmen erzeugt werden, so als ob man den untersuchten Teil des Kiefers in Händen frei drehen und betrachten kann. Die Untersuchungsergebnisse können sofort in der Praxis durch Ihren behandelnden Zahnarzt ausgewertet werden.

Die Pluspunkte des 3D-Röntgen:

  • Präzisere Diagnose: 3D-Bilder liefern ein genaues Abbild von den dentalen Strukturen, was eine präzisere Diagnose ermöglicht. Eine unerreicht hohe Auflösung.
  • Gezieltes, schnelles Handeln: Die sichere Diagnose lässt ein gezieltes Handeln zu, z.B. beim Aufsuchen von verlagerten Zähnen, Kieferzysten und Implantationen. Nachbarstrukturen können geschont werden, kleinere minimalinvasivere OPs sind möglich.
  • Sichere Behandlung: Vermeidung von Nervverletzungen und Kieferhöhlenentzündungen nach Implantationen durch genauere Lagebestimmung und Planung. Nervverletzungen bei Weisheitszahnentfernungen können nahezu ausgeschlossen werden.

Werden die Kosten eines DVT von der Versicherung übernommen?

Die Kosten der DVT-Aufnahme werden im Regelfall von den privaten Krankenkassen und einigen Zahn-Zusatzversicherungen übernommen. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die digitale Volumentomographie leider bisher noch nicht.

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